Peter Bail

Innenräume

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Schimmelpilzbildung in Innenräumen

Wie kommt der Schimmel ins Schlafzimmer?

Unsere modernen Lebensgewohnheiten bringen es mit sich, dass unsere Wohnräume an vielen Stunden des Tages nicht gelüftet werden. Die Türen und Fenster sind sehr dicht, die natürliche Lüftungsrate wird immer kleiner.

Der Kostendruck bei den Energiepreisen führt dazu, dass manche Wohnungen oder einzelne Räume nicht mehr ausreichend beheizt werden.

Staub genügt schon als Nährboden

Schimmelpilzbildung in Innenräumen kann bei entsprechenden Material- und Luftfeuchtigkeiten eintreten. Voraussetzung ist nicht nur die Feuchtigkeit, sondern auch eine organische Nahrungsgrundlage. Bereits Staubablagerungen oder Ablagerungen organischen Ursprungs, wie Hautpartikel und Fasern aus Wäschestücken können ausreichen. Ein günstiges Nährmedium für Schimmelpilze sind Tapeten und Tapetenkleister, da sie Zellulose und leicht verfügbare organische Stoffe enthalten. Aber auch Kunststoffvergütungen von Putzen und Anstrichen ( Dispersionsfarben ) können von Schimmelpilzen als Nahrungsgrundlage genutzt werden.

Auch Baumängel können Ursache sein

Neben der Kondensatfeuchte entstehen die hohen Bauteilfeuchten in vielen Fällen aus Baumängeln, Wärmebrücken und Undichtigkeiten an der Gebäudehülle. Genaue Messungen der Bauteilfeuchten können hier Aufschluss über die Ursachen geben. Weiter zur Wohnraumbegutachtung →

Moderne Wohnmaterialien können kein Wasser speichern

Der Teil des vorhandenen Wassers, den die Raumluft nicht speichern kann, findet sich in den vorhanden Materialien unserer Einrichtungen, beziehungsweise kondensiert auf kalten Oberflächen ab. Die Pilzbildung in den Räumen wird u. a. durch das Fehlen von „Puffermaterialien“ begünstigt. Die Materialien, die heute in der Wohnraumgestaltung Verwendung finden, sind in vielen Fällen nicht sehr atmungsaktiv.

Wo früher z. B. noch ein Holzdielenboden bereit war ein Gutteil der Wohnraumfeuchten aufzunehmen, treffen wir jetzt Fliesen oder Laminatböden an, die in ihrem Wasseraufnahmevermögen bei weitem nicht an den Holzboden heranreichen.

An den Wänden finden wir kunststoffvergütete Tapeten, das Mobiliar besteht nicht mehr aus Vollholz, sondern aus Kunststoff. Bei genauerem Hinsehen stellen wir fest, dass sich mit dem „modernen Leben“ viele Materialien in unsere Häuser geschlichen haben, die nur noch ein geringes Wasseraufnahmevermögen haben. Der Wasseranteil in unserer Raumluft ist jedoch nicht geringer geworden. Die Statistiken über den Wasserverbrauch zeigen eine stetige Zunahme.

Der Wasserverbrauch trägt in den meisten Fällen zu einer vermehrten Wasserdampfbelastung in unseren Wohnräumen bei.

Weitere Informationen zur Wohnraumbegutachtung finden Sie hier

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REGIONALITÄT

Der regionale Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im Großraum Rhein-Main, aber selbstverständlich bin ich auf Wunsch auch an anderen Orten für Sie tätig.